Schon mal was von der Bezeichnung „Code 111“ gehört?

 

Dabei handelt es sich weder um den Titel einer geheimen Mission noch um eine neuartige Datenverschlüsselung – es ist – *Trommelwirbel* – ein Führerscheineintrag.

Und zwar einer, mit dem B-Schein-Besitzer ohne Prüfung Motorroller und Motorräder bis 125 ccm fahren können – auf Basis von sechs Schulungsstunden. Den meisten Autofahrern ist das kaum bekannt, was eine Kampagne im Auftrag der österreichischen Zweiradhändler ändern sollte – und geändert hat.

Auf Basis der Budgetvorgaben und guter Erfahrungswerte haben wir uns bei Code 111 für eine Kombination aus Hörfunk- und Online-Kampagne entschieden. Dadurch konnten wir die zwei Kommunikationsziele „hohe Awareness“ und „Conversion“ optimal fokussieren und, wie das Kampagnenergebnis zeigt, auch erreichen.

Als Dreh- und Angelpunkt wurde die Website www.b-kann-mehr.at gelauncht, die einen Fahrschulfinder bietet und online mit einer programmatischen Banner-Kampagne sowie Google Ads beworben wurde. Während herkömmliche Werbebanner kaum noch Klicks erzeugen, konnten durch die programmatische Ausspielung 16.256 Klicks generiert werden.

Das Conversion-Ziel auf der Website war die Nutzung des Fahrschulfinders, damit die User eine Fahrschule in ihrer Nähe finden, bei der sie die 6 Schulungsstunden für den Code 111 absolvieren können.

Das phänomenale Ergebnis: Mehr als 16 % aller Websitebesucher nutzten den Standortfinder, um sich eine Fahrschule herauszusuchen.

 

 

 

Konzeption / Wireframing
Nebenstehend sehen Sie eines der ersten Wireframes, das die Idee des Fullscreen-Layouts als auch die auf der Startseite benötigten Inhalte vereint.

Die Website wurde im Content Management System Contao umgesetzt. Zur optimalen Darstellung des Layouts wurden die neusten Techniken aus HTML5, CSS3 sowie JavaScript und für die optimale Performance PHP 7 angewendet.

Die Einbindung des Standortfinders beruht auf der Integration der Google Maps Api und dem Google Maps Geocoding der österreichischen Postleitzahlen.

Ein Zubringer für unsere Zielseite waren Online-Werbebanner. Statt die Werbebanner statisch auf einem Set vorgegebener Websites zu platzieren, wurden diese dynamisch auf Basis definierter Userprofile und des Nutzerverhaltens eingeblendet – und zwar website- und plattformübergreifend. Im Ergebnis wurde durch diese programmatische Ausspielung die Zielgruppe deutlich besser targetiert – bei gleichzeitiger Reduzierung des Streuverlustes.

Zudem ist bei einer programmatischen Banner-Kampagne die Bestimmung des CPC-Wertes (Cost per Click) im Vorfeld möglich. Der Kunde weiß somit im Vorfeld, was ein Lead (Besucher) auf die Zielseite kostet und wie viele Leads er in Summe für sein Online-Media-Budget erhält. Ebenfalls ein Novum, das klassische Online-Banner-Kampagnen nicht bieten.


 

Für die themenbezogene Suche auf Google wurde eine abgestimmte Ads-Kampagne konzipiert, die Suchanfragen rund um Motorrad- und Autoführerschein gezielt abgefangen hat.

Im Ergebnis konnte, auch durch eine kontinuierliche Optimierung, eine hervorragende Click-Through-Rate von 13,15 % erreicht werden.

 

Für noch mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit wurden parallel Hörfunkspots geschaltet. Schließlich läuft bei den meisten Autofahrern während der Fahrt das Autoradio und unsere Zielgruppe konnte so perfekt abgeholt werden – mit diesem Spot.

Bild klicken und anhören ...

Die Zugriffe auf die Website konnten während der Hörfunkspot-Laufzeit deutlich gesteigert werden, was zeigt, dass sich klassische Medien wie Radio und Online sich hervorragend kombinieren lassen.

 

Erhebungs-Zeitraum: Ende Februar bis Ende September 2017.

Fazit:

Klassische Werbung, Programmatic Advertising und Google Ads-Kampagnen lassen sich optimal aufeinander abstimmen. Sie möchten mehr über die enorme Effizienz und die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen erfahren? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf:

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Michael Mehler
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Michael Mehler,  Inhaber / Creative Director