Native Advertising? Schon wieder so ein Buzz-Word?

 

Native Advertising bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass die „werbenden Inhalte“ in einem natürlichen, d.h. passenden redaktionellen Umfeld (automatisch) platziert werden. Es wird hier auch der Begriff „kontextsensitive“ Werbung verwendet, da Werbeinhalt und Platzierungs-Umfeld immer aneinander angepasst sind.

Ganz bewusst werden dabei redaktionelle Inhalte der Website und Anzeigen des Werbetreibenden miteinander vermischt. Je nach eingestelltem Werbemittel kann der Übergang zwischen Werbung und originalen Inhalten fließend sein.

 

Wie sieht Native Advertising aus?

Die Erscheinungsformen sind recht unterschiedlich und die technische und optische Umsetzung hängen stark vom jeweiligen Werbenetzwerk und den verbundenen Plattformen ab. Besonders beliebt sind Anzeigen, die den redaktionellen Inhalten in ihrer Aufmachung stark ähneln. Gerne werden auch redaktionelle Text-/Bild-Teaser unter Beiträgen und Ad-Teaser miteinander vermischt. Die Ad-Teaser erscheinen also direkt im redaktionellen Umfeld.

 

Die Ad-Teaser sind dann lediglich mit dem kleinen Hinweis „Anzeige“ versehen.

Möchte man Native Ads möglichst effizient nutzen, so bietet es sich an diese automatisiert auf Basis von Text- und Bildbausteinen an die jeweilige Optik des Publishers anpassen zu lassen.

Native Advertising am Beispiel des Magazins Spiegel und Bunte (Quelle: http://www.spiegel.de und www.bunte.de)


Wie kommen „Native Ads“ auf hochwertige Online-Publikationen?


Große Websites bieten neben Exklusiv-Platzierungen auch eine Vielzahl von dynamischen Werbeplätzen an, die durch verbundene Werbenetzwerke bespielt werden. Diese Werbenetzwerke sind mit den ausspielenden Websites technisch verbunden und bestücken die zur Verfügung stehenden dynamischen Anzeigenplätze themen- und formatrelevant auf CPC-Basis.

Werbetreibende definieren dazu im Dashboard des jeweiligen Werbenetzwerks ihre Kampagne, hinterlegen Texte und Bilder, beschreiben die Kampagne bzw. das Kampagnenziel thematisch, wählen das passende redaktionelle Umfeld, demografische Merkmale der Zielgruppe und weitere Einstellungen, die das Targeting verbessern. Gleichzeitig definiert der Werbetreibende den Preis, den er bei Klick auf die Anzeige zu zahlen bereit ist (Cost per Click – CPC). Je höher dieser CPC gewählt wird, desto häufiger erscheint die Anzeige auch in Premium-Publikationen.

 

Was kostet es?

Zugegeben – das ist im Vorfeld nicht ganz einfach zu sagen, da die CPC stark vom Thema, der gewählten Zielgruppe und auch den ausgeschlossenen Websites abhängen. Manche Erfahrungen gehen soweit, dass zwischen 5 Cent und 5 EUR „alles“ möglich ist. Realistische Annahmen spielen sich aber im Bereich von 0,30 EUR – 1,50 EUR ab. Zudem kann hier wie bei den bekannten Google Ads ein maximaler CPC gewählt bzw. ein maximales Tagesbudget eingestellt werden, das nicht überschritten wird.

 

Welche Anzeigenformate bzw. Anzeigenspezifikationen gibt es?

Dem Sinn von „Native Ads“ entsprechend werden die Anzeigen auf Basis der hinterlegten Text- und Bildelemente dynamisch angepasst und ausgespielt.

  • Pro Kampagne sollten dazu ca. 6-12 unterschiedliche Kombinationen aus Headline & Bild möglich sein bzw. bereitgestellt werden.
  • Bei längeren Laufzeiten ist ein Tausch der Werbemittel alle 2 bis 3 Monate zu empfehlen.
  • Die Bilder bzw. Grafiken werden an das Look & Feel des jeweiligen Publishers angepasst, demnach können automatische Änderungen am Bildformat vom System vorgenommen werden.

Was bringt es?

Hier ist der konkrete Kampagnentest gefragt, um eine klare Antwort zu erhalten. Im Gegensatz zu Google Ads, wo aufgrund der thematisch passenden Suchabfrage bereits „vorgewärmte“ Besucher akquiriert werden, generieren Native Ads „kalten Traffic“, der sich erst mit unserem Content bzw. Angebot „aufwärmen“ muss. Da Native Ad-Kampagnen flexibel angelegt und dynamisch angepasst werden können, wissen wir aber bereits nach kurzer Zeit, ob bzw. wie die Kampagne performt.

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