Der große
WordPress-Reality-Check:
Ihre Website auf dem Prüfstand

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  • Der große WordPress-Reality-Check: Ihre Website auf dem Prüfstand

Willkommen zum großen WordPress-Reality-Check!
In diesem Guide nehmen wir Ihre Website unter die Lupe und geben wertvolle Tipps, wie Sie potenzielle Probleme rasch und effizient aus dem Weg räumen.

Erfahren Sie, warum Qualität Sie entscheidend vom Mitbewerb abhebt, und entdecken Sie, wie Sie Ihre WordPress-Präsenz auf die nächste Stufe heben können.

WordPress-Check: Ihre Website auf dem Prüfstand

Warum ist dieser Artikel der richtige für mein Unternehmen?

Wenn Sie eine WordPress-Website besitzen oder planen, eine zu erstellen, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie. In unserer langjährigen Erfahrung mit dem CMS zeigen sich wiederkehrend die gleichen oder ähnliche Mängel. Mängel, die direkten Einfluss darauf haben, ob mit dem Medium Website die gesetzten Ziele erreicht werden.

Was erwartet mich?

In den kommenden Abschnitten werden wir uns mit den häufigsten Problemen von WordPress-Websites befassen und praktische Tipps und Lösungen bieten. Finden Sie sich vielleicht wieder in einer Website, die Sicherheitslücken aufweist, langsam lädt oder ein chaotisches Backend hat? Dann sind Sie hier genau richtig! Machen Sie sich bereit, Ihre Website auf den Prüfstand zu stellen und den Weg zu höchster Qualität zu ebnen.

WordPress-Security
Wie Sie Ihre Website vor digitalen Einbrechern schützen

In der Welt des Online-Marketings ist Sicherheit ein Thema, dem oft nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aufgrund des hohen weltweiten Verbreitungsgrades von WordPress sind diese Websites jedoch ein besonders beliebtes Ziel für Attacken. Unserer Erfahrung nach treten immer wieder einige typische Mängel auf, die Websites anfällig für Hacks und andere Sicherheitsrisiken machen. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf einige dieser Mängel und zeigen, wie Sie Ihre WordPress-Website sicherer machen können.

Wordpress vor Einbrechern schützen

Aktualisierungen und Backups
Schritt-für-Schritt-Anleitung

Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre WordPress-Website, um sicherzustellen, dass sie stets auf dem neuesten Stand ist und potenzielle Sicherheitslücken geschlossen werden. Um zu überprüfen, ob Updates ausstehend sind, navigieren Sie zum Dashboard Ihrer WordPress-Website und klicken Sie auf "Dashboard" > "Aktualisierungen". Hier sehen Sie eine Liste der verfügbaren Updates für WordPress-Kern, Plugins und Themes.

Bevor Sie Updates durchführen, empfehlen wir dringend, ein Backup Ihrer Website zu erstellen. Ein Backup stellt sicher, dass Sie im Falle eines Problems Ihre Website schnell wiederherstellen können. Verwenden Sie dazu ein Backup-Plugin oder kontaktieren Sie Ihren Webhosting-Anbieter für Unterstützung beim Erstellen eines Backups.

Sobald Sie ein Backup erstellt haben (wie das gelingt, lesen Sie weiter unten), können Sie mit den Updates fortfahren. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Alle aktualisieren", um alle verfügbaren Updates gleichzeitig durchzuführen. Stellen Sie sicher, dass Sie vor größeren Updates wie dem WordPress-Core ein Backup durchgeführt haben, um im Fehlerfall die alte Version wiederherstellen zu können.

Durch regelmäßige Updates und die Erstellung von Backups halten Sie Ihre WordPress-Website sicher und geschützt vor potenziellen Bedrohungen.

Expertentipp: Lizenz erwerben

Für Updates von Themes empfehlen wir, unbedingt vorab beim Anbieter abzuklären, ob im Fehlerfalle oder bei Fragen Support gewährleistet wird. Oftmals bieten diese Hersteller kostenlosen Support von 6 bis 12 Monaten ab Erwerb der Lizenz eines Themes. Mit einer Lizenz lassen sich nach unserer Erfahrung Updates weitaus einfacher und zeitsparender durchführen - investieren Sie also besser das Budget in eine Lizenz anstatt später wertvolle Zeit und Geld mit Fehlerbehandlung zu verlieren.

Backup-Plugin installieren

Um ein Backup-Plugin hinzuzufügen, navigieren Sie zum Dashboard Ihrer WordPress-Website und klicken Sie auf "Plugins" > "Installieren". Geben Sie "Backup" in das Suchfeld ein und wählen Sie ein zuverlässiges Backup-Plugin aus, z.B. "UpdraftPlus" oder "BackupBuddy". Installieren und aktivieren Sie das ausgewählte Plugin und folgen Sie den Anweisungen zur Konfiguration und Durchführung von Backups.

Durch die Kombination von regelmäßigen Updates und Backups können Sie Ihre WordPress-Website sicher halten und im Falle von Problemen schnell wiederherstellen.

Falls Sie bei einem Update oder beim Wiederherstellen eines Backups Support benötigen, zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden. Unsere WordPress-Profis finden auch für komplexe Probleme meist rasch eine Lösung.

Wordpress-Support anfragen

Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren
Doppelte Sicherheit nutzen

Eine zusätzliche Sicherheitsebene durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung kann helfen, unbefugten Zugriff auf Ihr WordPress-Dashboard zu verhindern. Überprüfen Sie, ob Ihre Website bereits über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung verfügt.

Um zu überprüfen, ob eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bereits für Ihre WordPress-Website eingerichtet ist, folgen Sie diesen Schritten:

  • Melden Sie sich bei Ihrem WordPress-Dashboard an
  • Navigieren Sie zu "Benutzer" > "Dein Profil"
  • Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt "Zwei-Faktor-Authentifizierung"

Wenn dort eine Option zur Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung angezeigt wird, ist sie noch nicht aktiviert.

Wenn die Option bereits aktiviert ist, sehen Sie wahrscheinlich die Möglichkeit, eine Zwei-Faktor-Authentifizierungs-App wie Google Authenticator oder Authy zu verbinden oder Codes per E-Mail oder SMS zu erhalten.

Wenn Sie feststellen, dass die Zwei-Faktor-Authentifizierung noch nicht aktiviert ist, können Sie dies tun, indem Sie auf den entsprechenden Aktivierungslink klicken und den Anweisungen folgen. In den meisten Fällen müssen Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierungs-App auf Ihrem Smartphone installieren und mit Ihrer WordPress-Website verbinden. Sobald die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert ist, müssen Sie bei jedem Login neben Ihrem Passwort auch einen Bestätigungscode eingeben, um sich zu authentifizieren. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene für Ihren WordPress-Account.

Expertentipp: Code sichern

Denken Sie an den Notfall! Beim Aktivieren der Zwei-Faktor-Authentifizierung sollten Sie nicht vergessen, einen Wiederherstellungscode zu sichern.

Bombensichere Passwörter
Einfacher Hebel für mehr Sicherheit

Der Klassiker, jeder hat es tausende Male gehört und in Wahrheit nervt es. Leider zeigt die Erfahrung dass dennoch erschreckend oft unsichere Passwörter benutzt werden. Meist aufgrund von Zeitmangel bzw. auch Bequemlichkeit. Das muss nicht sein – hier kommen unsere Tipps um Schluss mit unsicheren Passwörtern zu machen:

Knifflige Passwörter

Wählen Sie Passwörter, die aus einer Kombination von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Vermeiden Sie leicht zu erratende Wörter oder bekannte Begriffe. Pro-Tipp: verwenden Sie einen Passwort-Generator (zu finden im Internet)

Einzigartige Passwörter

Verwenden Sie für jede Website und jedes Konto ein separates Passwort. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass bei einem Sicherheitsvorfall alle Ihre Konten gefährdet sind.

Passwort-Manager

Verwenden Sie einen Passwort-Manager, um Ihre Passwörter sicher zu speichern und zu verwalten. Passwort-Manager können auch beim Generieren sicherer Passwörter helfen und bieten oft Funktionen wie automatisches Ausfüllen von Anmeldeformularen.

Passwort-Manager sichern

Stellen Sie sicher, dass Ihr Passwort-Manager mit einem starken Master-Passwort geschützt ist. Bewahren Sie dieses Master-Passwort sicher auf und teilen Sie es mit niemandem. Zusätzlich können Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihren Passwort-Manager aktivieren, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.

Passwörter Aktualisieren

Ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig, idealerweise alle drei bis sechs Monate. Dies erhöht die Sicherheit Ihrer Konten und verringert das Risiko von unbefugtem Zugriff.

Bedenken Sie dass Sie mit sicheren Passwörtern einen einfachen aber starken Hebel besitzen um die Sicherheit Ihrer Wordpress Website drastisch zu erhöhen.

Unbenutzte Benutzerkonten deaktivieren
Volle Kontrolle über Backend-Zugriffe

Oft bleiben auf einer WordPress-Website Benutzerkonten zurück, die nicht mehr verwendet werden, aber potenzielle Sicherheitsrisiken darstellen können. Überprüfen Sie Ihre Benutzerliste auf verdächtige oder nicht mehr benötigte Konten. Deaktivieren Sie diese Konten und ändern Sie bei Bedarf die Passwörter der verbleibenden Konten.

Um Ihre Benutzerkonten auf Ihrer WordPress-Website zu überprüfen und zu bereinigen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Melden Sie sich bei Ihrem WordPress-Dashboard an
  • Navigieren Sie zu "Benutzer" > "Alle Benutzer"
  • Überprüfen Sie die Liste der Benutzerkonten auf verdächtige oder nicht mehr benötigte Konten
  • Klicken Sie auf jedes Benutzerkonto, um weitere Details anzuzeigen, wie z.B. die Rolle des Benutzers und das zugehörige E-Mail-Konto

Deaktivieren oder löschen Sie unbenutzte oder verdächtige Konten.

Ändern Sie bei Bedarf die Passwörter der verbleibenden Benutzerkonten, um sicherzustellen, dass sie stark und sicher sind.

Durch regelmäßige Überprüfung und Bereinigung Ihrer Benutzerkonten können Sie die Sicherheit Ihrer WordPress-Website erhöhen und potenzielle Sicherheitsrisiken minimieren.

Page Speed in Wordpress
Mit top Speed Kunden begeistern und die Konkurrenz abhängen

Wie schätzen Sie die Performance Ihrer Website ein? Haben Sie spürbare Defizite, finden Sie, dass Ihre Website zwar okay ist, aber noch besser sein könnte, oder genießen Sie bereits eine Top-Performance? Egal in welcher Kategorie Sie sich wiederfinden, die Geschwindigkeit Ihrer Website spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg Ihrer Online-Präsenz. In diesem Kapitel werden wir erläutern, warum eine starke Performance so wichtig ist, insbesondere in Bezug auf Benutzererfahrung (UX) und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Außerdem werden wir die häufigsten Gründe für eine schwache Performance beleuchten und Ihnen praktische Tipps an die Hand geben, um Ihre Website zu optimieren.

Wordpress Top Speed Performance

Warum ist eine starke Performance wichtig?

Eine schnelle Ladezeit ist entscheidend für eine positive Benutzererfahrung. Benutzer erwarten eine schnelle und reibungslose Navigation auf einer Website. Langsame Ladezeiten können zu Frustration und einem negativen Nutzererlebnis führen, was sich wiederum auf Absprungraten und Conversion-Raten auswirken kann. Darüber hinaus hat die Ladezeit einer Website einen direkten Einfluss auf das Ranking in Suchmaschinen. Google und andere Suchmaschinen berücksichtigen in ihrem Algorithmus die Ladezeit einer Website als Ranking-Faktor, was bedeutet, dass langsame Websites in den Suchergebnissen benachteiligt werden können.

Technisch gesehen bewertet Google die Leistung einer Website anhand verschiedener Faktoren, darunter die Google Core Web Vitals.

Warum WordPress-Websites oft mit einer schlechten Performance konfrontiert sind

WordPress-Websites sind häufig von einer schlechten Performance betroffen, und das hat oft mit der Verwendung von gekauften, fertigen Themes zu tun. Diese Themes bieten eine einfache Möglichkeit, eine Website schnell und unkompliziert einzurichten, aber sie können auch zu einer Vielzahl von Performance-Problemen führen. Einige der Gründe dafür sind:

Überladen mit Funktionen

Viele kommerzielle Themes enthalten eine Vielzahl von Funktionen und Designelementen, die meistens nicht alle benötigt werden. Dies führt zu unnötigem Code und somit einer langsameren Ladezeit der Website.

Mangelnde Konfiguration

Oft werden Themes nicht ordnungsgemäß konfiguriert, was zu ineffizientem Code und somit einer schlechten Performance führen kann. Es ist wichtig, dass Themes entsprechend den individuellen Anforderungen der Website angepasst und optimiert werden.

Um die Performance einer WordPress-Website zu verbessern, empfiehlt es sich, ein Theme zu wählen, das leichtgewichtig und gut optimiert ist. Darüber hinaus sollten Themes ordnungsgemäß konfiguriert und unnötige Funktionen deaktiviert werden. Die Verwendung von Page Buildern sollte eher auf das notwendige Minimum beschränkt und deren Auswirkungen auf die Performance regelmäßig überprüft werden. Auch veraltete Versionen von Themes bzw. Page Buildern sind meist eher nachteilig.

Weitere Gründe für eine schwache Performance und Tipps zur Optimierung

Häufige Gründe für eine langsame Website sind nicht-optimierte Bilder, fehlende Caching-Mechanismen und überladene Seiten mit unnötigen Skripten und Stylesheets.

Nutzen Sie unsere Tipps, um den Page Speed Ihrer Website deutlich zu verbessern:

Unsere Tipps für mehr Performance:

Bildkompression
Verwenden Sie kostenlose Online-Tools oder Plugins, um Ihre Bilder zu komprimieren und deren Dateigröße zu reduzieren, ohne die visuelle Qualität zu beeinträchtigen.
Ein beliebtes und bekanntes Tool ist z.B. TinyPNG.

Page Speed Plugins
Nutzen Sie verbreitete Page Speed Plugins wie WP Rocket (wir haben damit bereits sehr gute Erfahrungen gesammelt), W3 Total Cache oder WP Super Cache, um Caching-Mechanismen zu aktivieren und die Ladezeit Ihrer Website zu verbessern. Doch für die Konfiguration von derartigen Plugins ist auch etwas technisches Hintergrundwissen zumindest von Vorteil.

Online Tools zur Performance-Überprüfung
Nutzen Sie kostenlose Online-Tools wie GTmetrix oder Google PageSpeed Insights, um die Performance Ihrer Website zu analysieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Gerne unterstützen wir Sie bei der Identifikation von konkreten Schwachstellen.

Mit einer optimierten Page Speed Performance lässt sich einerseits die Usability, andererseits auch das Suchmaschinenranking für Ihre Website verbessern. Doch wird man hier sehr schnell mit technischen Fachbegriffen konfrontiert, etwas Abhilfe schaffen o.a. Plugins.

Sie benötigen Support bei der Konfiguration Ihres Themes oder der Einrichtung eines Caching Plugins?
Oder Sie möchten gerne mehr über die Google Core Web Vitals erfahren? Unsere Profis werfen gerne einen Blick auf Ihre Website und erklären genauer warum u.a. die Core Web Vitals für den Google Suchalgorithmus so wichtig sind.

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Wordpress-SEO
Mit Content, Technik und Backlinks hervorstechen

SEO steht für "Suchmaschinenoptimierung", ein essentieller Prozess, um Ihre Website zu verbessern und Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google und Microsoft Bing zu erhöhen. Wenn Menschen nach Produkten, Dienstleistungen oder Informationen suchen, die mit Ihrem Unternehmen in Verbindung stehen, ist es entscheidend, dass Ihre Website in den Suchergebnissen gut platziert ist.

Wordpress SEO - wie man sich abhebt

Mit einer verbesserten Sichtbarkeit in den Suchergebnissen haben Sie eine höhere Chance, gefunden und angeklickt zu werden, um so maßgeblich den Traffic Ihrer Website zu erhöhen. Letztendlich ist das Ziel von SEO, qualifizierte Besucher auf Ihre Website zu locken, die sich möglicherweise zu Käufern, Kunden oder loyalen Besuchern entwickeln.

Wo wird gesucht

Im deutschsprachigen Raum dominiert Google mit einem Marktanteil von über 90 % seit vielen Jahren die Suchmaschinenlandschaft. Bing, eine weitere bedeutende Suchmaschine, ist ebenfalls präsent, jedoch deutlich weniger prominent als Google (Stand 2024).

Die zentralen Aspekte von SEO
Das Wichtigste im Überblick

Content-SEO

Hochwertiger Content ist einer der wichtigsten Aspekte von organischem Suchmaschinen-Ranking. Dies umfasst die Erstellung von relevantem, ansprechendem und einzigartigem Content, der die Bedürfnisse und Fragen der Zielgruppe anspricht. Durch die Integration von relevanten Keywords, strukturierten Daten und ansprechenden Medieninhalten kann der Content für Suchmaschinen besser verständlich gemacht werden.

Technische OnPage SEO

Technische OnPage SEO bezieht sich auf die Optimierung technischer Aspekte einer Website, um deren Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Dazu gehören die Optimierung der Ladezeiten, die mobile Optimierung, die Verbesserung der Websitearchitektur und URL-Struktur, die Implementierung von Meta-Tags und die Gewährleistung der Crawling-Freundlichkeit.

OffPage SEO und Backlinks

OffPage Suchmaschinenoptimierung bezieht sich auf Maßnahmen außerhalb der eigenen Website, die dazu beitragen, deren Autorität und Glaubwürdigkeit zu stärken. Ein wichtiger Bestandteil von OffPage SEO sind Backlinks, also Links von anderen Websites, die auf Ihre Website verweisen. Qualitativ hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen und themenrelevanten Websites signalisieren Suchmaschinen, dass Ihre Website eine Quelle hochwertiger Inhalte ist, und erhöhen daher ihre Rankings.

Lokales SEO

Lokales SEO ist besonders wichtig für Unternehmen mit physischen Standorten oder einem regionalen Kundenstamm. Durch die Optimierung von Google My Business, lokale Keyword-Recherche und die Einbindung von lokalen Bewertungen und Verweisen kann die Sichtbarkeit in lokalen Suchergebnissen verbessert werden.

User Experience (UX)

Die User Experience spielt eine immer wichtigere Rolle für SEO. Suchmaschinen bevorzugen Websites, die eine positive und benutzerfreundliche Erfahrung bieten. Dazu gehören schnelle Ladezeiten, eine klare Navigation, mobilfreundliches Design, sichere und zugängliche Websites sowie hochwertige Inhalte, die die Benutzerbedürfnisse erfüllen.

Die wichtigsten SEO Kennzahlen
– und wie Sie diese analysieren

Organische Sichtbarkeit

Die organische Sichtbarkeit misst, wie oft Ihre Website in den Suchergebnissen angezeigt wird. Je höher Ihre Sichtbarkeit ist, desto mehr potenzielle Besucher erreichen Ihre Website.

Position in den Suchergebnissen

Die Position Ihrer Website in den Suchergebnissen ist ein wichtiger Indikator für ihre Leistung. Websites, die auf den ersten Seiten der Suchergebnisse erscheinen, erhalten in der Regel mehr Klicks und Traffic.

Organischer Traffic

Organischer Traffic bezeichnet die Anzahl der Besucher, die über Suchmaschinen auf Ihre Website gelangen. Ein Anstieg des organischen Traffics zeigt an, dass Ihre SEO-Maßnahmen erfolgreich sind.

Click-Through-Rate (CTR)

Die CTR misst das Verhältnis zwischen der Anzahl der Impressionen Ihrer Website in den Suchergebnissen und der Anzahl der Klicks auf Ihre Website. Eine höhere CTR deutet darauf hin, dass Ihre Titles und Meta-Descriptions ansprechend sind und Benutzer zum Klicken animieren.

Seitenladezeit

Die Geschwindigkeit, mit der Ihre Website geladen wird, ist ein wichtiger Faktor für SEO. Wie bereits im Kapitel zuvor erwähnt, verbessern schnelle Ladezeiten die Nutzererfahrung und können sich positiv auf Ihre Rankings auswirken.

Fachtipp:

Was sind Meta Titles und Descriptions?
Dabei handelt es sich um kurze Textausschnitte (max. 60 Zeichen), die Suchmaschinen wie Google verwenden, um Ihre Website in den Suchergebnissen darzustellen. Der Meta Title ist der Titel Ihrer Seite, der in den Suchergebnissen als Überschrift angezeigt wird. Die Meta Description ist eine kurze Beschreibung (max. 150-160 Zeichen) Ihrer Seite, die unter dem Titel erscheint und potenziellen Besuchern einen Überblick über den Inhalt Ihrer Seite gibt.
Die meisten gängigen Plugins bieten zudem bereits eine Vorschau des Eintrags in Google.
Neben diesen Angaben sollten Sie auch sogenannte Open-Graph-Tags für soziale Medien nicht vernachlässigen.

SEO Analyse – kostenlose Helfer und Expertentools

Um die SEO-Performance Ihrer Website zu analysieren, können Sie eine Vielzahl von Tools verwenden. Einige nützliche Tools sind:

Google Search Console

Dieses kostenlose Tool von Google bietet Einblicke in die Leistung Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen. Sie können Daten zu Suchanfragen, Impressions, Klicks, CTR und vieles mehr überprüfen.

Google Analytics

Ein weiteres kostenloses Tool von Google, das Ihnen detaillierte Informationen über den Traffic auf Ihrer Website liefert. Sie können Daten zu Seitenaufrufen, Verweildauer, demografischen Informationen der Besucher und vielem mehr analysieren.

Wichtig: Bei der Einbindung von Google Analytics auf Ihre Website gilt es unbedingt die gültigen Datenschutzaspekte zu beachten. Welche das sind, erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

SEMrush

Dieses kostenpflichtige Tool bietet umfassende SEO-Analysen, einschließlich Keyword-Recherche, Backlink-Überwachung, Wettbewerbsanalyse und mehr.

Ahrefs

Ermöglicht umfassende Einblicke in die Backlink-Struktur einer Website sowie in Keyword-Recherche, Wettbewerbsanalyse, Content-Analyse und mehr. Website-Betreiber können mithilfe von Ahrefs die Qualität und Quantität ihrer Backlinks überwachen, potenzielle Keywords identifizieren und ihre Rankings im Vergleich zu Wettbewerbern verfolgen.

Ubersuggest

Ein kostenloses Tool von Neil Patel, das umfangreiche Daten zur Keyword-Recherche, Wettbewerbsanalyse und Website-Analyse bietet.

Sistrix

Bietet ebenfalls eine breite Palette von Funktionen zur Analyse der SEO-Performance. Zu den Funktionen gehören die Überwachung von Sichtbarkeitsentwicklungen, die Analyse von Keywords und Rankings, die Bewertung der OnPage-Optimierung sowie die Identifizierung von technischen Problemen auf der Website.

Durch die regelmäßige Überwachung und Analyse dieser Kennzahlen und die Verwendung geeigneter Tools können Sie die Effektivität Ihrer SEO-Maßnahmen bewerten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um Ihre Website zu optimieren.

Expertentipp:

Auch Professionelle Premium-Tools bieten folgende kostenlose Funktionen:
SEMrush Keyword Magic Tool: Sie können eine begrenzte Anzahl von Keyword-Recherchen durchführen und potenzielle Keywords für Ihre Website identifizieren.
Ahrefs Site Explorer: Mit der kostenlosen Version von Ahrefs können Sie eine begrenzte Anzahl von Domain-Analysen durchführen, um Einblicke in die Backlink-Struktur und die organische Sichtbarkeit Ihrer Website zu erhalten.
Sistrix Sichtbarkeitsindex: Die kostenlose Version von Sistrix bietet Zugriff auf den Sichtbarkeitsindex, mit dem Sie die Sichtbarkeitsentwicklung Ihrer Website verfolgen können.

Durch die regelmäßige Überwachung und Analyse dieser Kennzahlen und die Verwendung geeigneter Tools können Sie die Effektivität Ihrer SEO-Maßnahmen bewerten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um Ihre Website zu optimieren.

Die besten WordPress Plugins zur SEO-Optimierung

WordPress bietet eine Vielzahl von Plugins, die dazu beitragen können, die SEO Ihrer Website zu verbessern. Hier sind einige der besten WordPress-Plugins für SEO und warum sie empfehlenswert sind:

Yoast SEO

Dies ist eines der beliebtesten SEO-Plugins für WordPress und bietet eine Vielzahl von Funktionen zur Optimierung von Meta-Titeln, Meta-Beschreibungen, XML-Sitemaps, Canonical-Tags und vielem mehr.

Das Plugin bietet auch eine eingebaute Inhaltsanalyse, die dabei hilft, die Lesbarkeit und Relevanz Ihrer Inhalte zu verbessern und Ihnen dabei zu helfen, die bestmöglichen Rankings in den Suchmaschinen zu erzielen.

Rank Math

Hierbei handelt es sich um ein leistungsstarkes All-in-One-SEO-Plugin für WordPress, das eine breite Palette von Funktionen bietet, darunter eine verbesserte On-Page-SEO-Analyse, Schema Markup-Integration, 404-Monitoring, interne Verlinkungsvorschläge und vieles mehr.

Das Plugin bietet auch eine benutzerfreundliche Schnittstelle und eine umfassende Anleitung, um Benutzern dabei zu helfen, ihre SEO-Einstellungen optimal zu konfigurieren.

SEOpress

Ein großer Vorteil von SEOpress ist seine Benutzerfreundlichkeit. Zu den herausragenden Funktionen von SEOpress gehören die Möglichkeit zur Optimierung von Meta-Titeln und -Beschreibungen, die Generierung von XML-Sitemaps, die Überwachung Ihrer Website mit Google Analytics-Integration und vieles mehr. Das Plugin bietet auch fortgeschrittene Funktionen wie die Möglichkeit zur Integration von Open Graph und Twitter Cards, um Ihre Inhalte in sozialen Medien optimal zu präsentieren.

All in One SEO Pack

Ein weiteres beliebtes SEO-Plugin für WordPress, das eine Vielzahl von Funktionen bietet, darunter die Optimierung von Meta-Titeln, Meta-Beschreibungen, XML-Sitemaps, Canonical-Tags und vielem mehr.
Das Plugin ist einfach zu bedienen und bietet auch erweiterte Funktionen für erfahrene Benutzer, um ihre SEO-Strategie zu verfeinern und zu optimieren.

In unserer langjährigen Erfahrung bei der Optimierung von dutzenden WordPress-Websites hat sich gezeigt, dass spezialisierte Plugins für SEO unumgänglich sind. Auch in kostenlosen Versionen wird meist ein sehr fairer Funktionsumfang geboten, die restliche Verantwortung liegt dann beim Betreiber - ob diese Plugins entsprechend korrekt konfiguriert und die entscheidenden Inhalte integriert werden.
Eine gängige Falschannahme, die wir leider immer wieder beobachten müssen, ist die Annahme, dass man „per Knopfdruck“ ein WordPress-Plugin installiert und damit die ganze Arbeit getan ist. Diesen Fehler gilt es unbedingt zu vermeiden, auch ein Plugin kann nur die technische Basis schaffen, es obliegt dem Betreiber bzw. seiner Agentur dies auch entsprechend umzusetzen!

Falls Sie weiterführende Fragen zu SEO haben, beraten wir Sie gerne mit einem kostenlosen Erstgespräch. Dabei gehört es für uns dazu, Ihre Website(s) einem Audit mittels professionellen Tools zu unterziehen. Als Google Partner Agentur verfügen unsere Mitarbeiter über geprüfte Google Zertifizierungen.

Zur SEO-Beratung

WordPress-Backend
So zaubern Sie Ordnung und Eleganz in Ihre Zentrale

In unserer langjährigen Erfahrung als Top-Agentur im digitalen Bereich haben wir festgestellt, dass viele WordPress-Installationen, die wir für Kunden überprüfen oder optimieren, unter einem häufigen Problem leiden: einem überladenen und schlecht gepflegten Backend. Dies führt oft dazu, dass das Arbeiten mit dem Content Management System (CMS) weniger Spaß macht und im Laufe der Zeit weniger inhaltliche Aktualisierungen vorgenommen werden. Doch gerade regelmäßig aktualisierter Content ist nicht nur für Suchmaschinen von großer Bedeutung, sondern bietet auch einen Mehrwert für Ihre Zielgruppe.

Ordnung und Übersicht ins Wordpress Backend bringen

Backstage-Overload ade!
Hier kommen unsere Tipps

Regelmäßige Updates

Das CMS selbst und sämtliche Plugins auf möglichst aktuellem Stand halten: Durch regelmäßige Updates verhindern Sie nicht nur ständige Warnhinweise im Backend, sondern schützen auch Ihre Website vor Sicherheitsrisiken.

Selbst oder gerade die klaren Hinweise im knalligen Rot des Backends können bei Website-Betreibern nicht selten Unsicherheit auslösen. Die technisch formulierten Warnhinweise sind nicht immer leicht zu entschlüsseln und können eine gewisse Furcht vor Fehlern hervorrufen. Doch indem man die Updates vernachlässigt, wird dieses Problem nicht gelöst, sondern lediglich aufgeschoben und verschärft.

Plugins reduzieren

Ein weiteres häufiges Problem sind zu viele Plugins, die entweder nicht mehr benötigt werden oder deren Funktionen sich überschneiden. Dies kann zu Verwirrung und Unordnung im Backend führen. Reduzieren Sie daher die Anzahl der Plugins auf das Wesentliche, um die Leistung und Übersichtlichkeit Ihrer Website zu verbessern.

Aufgrund der Vielzahl an möglichen Kombinationen ist es selbst für erfahrene Profis wie uns oft eine Herausforderung zu erkennen, welche spezifische Funktion jedes einzelne Plugin bietet und welche davon tatsächlich relevant sind. Dadurch entsteht häufig eine Unübersichtlichkeit, die nicht nur Ballast für das System bedeutet, sondern auch die Effizienz beeinträchtigt. Obwohl das große Ökosystem an Erweiterungen und Schnittstellen von WordPress zweifellos der USP schlechthin ist, verleiten die nicht selten eingesetzten Buzzwords der Anbieter, gepaart mit bunten Teasern und dem Versprechen einer mühelosen 1-Klick-Installation, oft dazu, das System unnötig zu überladen. In solchen Situationen bewahrheitet sich die alte Weisheit: "Weniger ist oft mehr", und es ist ratsam, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Werbefenster loswerden

Oft werben Plugin-Hersteller im Backend für ihre Premium-Versionen oder andere Produkte. Diese Werbehinweise können den Arbeitsfluss stören und ablenken. Entweder investieren Sie in Premium-Plugins, die einen echten Mehrwert bieten, oder deaktivieren Sie die Werbehinweise für nicht relevante Plugins, um die Effizienz Ihres Backends zu steigern.

Es ist wichtig zu betonen, dass wir die Bemühungen der Anbieter, ihre kostenlosen Dienste zu bewerben, nachvollziehen können. Hinter diesen Diensten steckt oft ein erheblicher Arbeitsaufwand, den es zu honorieren gilt. Dennoch kann die ständige Präsenz von Werbung für Premium-Versionen im Backend den Arbeitsfluss erheblich beeinträchtigen. Daher möchten wir Ihnen folgende Lösungsansätze vorschlagen:

Tipp - nervige Hinweise loswerden:

Premiumplugins können je nach den individuellen Anforderungen Ihrer Website tatsächlich einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert bieten. Sei es für die Verbesserung der Seitenladegeschwindigkeit, die Optimierung der SEO oder die Erhöhung der Sicherheit. Es gibt eine Vielzahl äußerst hilfreicher Plugins, die nicht nur die Leistung Ihrer Website steigern, sondern auch wertvolle Arbeitszeit sparen können. Je nach Abonnementmodell und vorhandenem Budget kann der Kauf solcher Premiumplugins durchaus sinnvoll sein.

Wenn eine Premiumvariante eines Plugins nicht unbedingt erforderlich ist oder aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, ist es ratsam, die Hinweise für die Premiumversion einfach zu deaktivieren. Dies trägt dazu bei, den Fokus auf die eigentliche Arbeit im Backend zu erhalten und störende Ablenkungen zu minimieren.

Uns ist bewusst, dass derartige Hinweise oft für "Nicht-Experten" schwer zu entschlüsseln sind. Wenn Sie Fragen zu den Anzeigen in Ihrem WordPress-Backend haben oder unsicher sind, wie Sie installierte Plugins bewerten sollen, dann zögern Sie nicht, uns noch heute zu kontaktieren. Wir bieten einen kostenlosen Check Ihres WordPress-Backends an und leiten daraufhin die empfohlenen Maßnahmen ab. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf und optimieren Sie Ihr Backend für eine reibungslose Performance!

Zum Backend-Check

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben nun die wichtigsten Schritte zur Optimierung Ihrer WordPress-Website gemeistert. Von Sicherheit über Performance bis hin zu SEO haben Sie wertvolles Wissen erlangt, dass Ihnen helfen wird, Ihre Online-Präsenz zu stärken. Nutzen Sie dieses Wissen, um Ihre Website auf das nächste Level zu bringen und weiter zu wachsen!

Kontakt für Rückfragen:

Michael Mehler
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Telefon: +43 1 869 21 23-19

E-Mail: michael.mehler@ghostcompany.com

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Michael Mehler,  Inhaber / Creative Director