Generative Engine Optimization (GEO)
Inhalte für KI-Suchsysteme ausrichten

Klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) war über Jahre das Fundament für digitale Sichtbarkeit. Doch mit dem Aufkommen von KI-Suchmaschinen wie ChatGPT, Perplexity, Gemini oder Google AI Overviews verändern sich die Spielregeln. Immer häufiger liefern Systeme direkte Antworten („Zero-Click“), wodurch der reine Google-Traffic deutlich zurückgeht. Unternehmen, die ihre Inhalte nicht KI-kompatibel optimieren, riskieren den Anschluss zu verlieren.

  • 2025 sank der SEO-Traffic um 18 %, während GEO-Strategien zunehmend an Bedeutung gewinnen.
  • Bis 2026 könnten rund 30 % aller Suchanfragen direkt über KI-Systeme laufen.
  • 70 % der Nutzer:innen geben an, KI-Antworten mehr Vertrauen zu schenken als klassischen Suchergebnissen.
  • Bereits kleine GEO-Anpassungen können die Sichtbarkeit um bis zu 40 % steigern.
Quelle 1


Fazit: Wer sich nicht anpasst, verliert Sichtbarkeit und Reichweite.

Hier erfährst du:

  • Warum AI die Suche und Kundengewinnung neu definiert
  • Was Generative Engine Optimization (GEO) ist und warum sie die Zukunft ist
  • Und wie du deine Inhalte für KI-getriebene Suchmaschinen optimierst.

GEO in Kurzform:

Um was gehts? 3 Begriffe, die für Generative Engine Optimization (GEO) relevant sind:

1. Zitierfähigkeit

Bedeutet: Dein Content ist so klar, überprüfbar und vertrauenswürdig, dass er in KI-Antworten als Quelle verlinkt oder wörtlich zitiert wird.

Praktisch:

  • Fakten belegen (z. B. mit Zahlen, Quellen, Studien).
  • Aussagen prägnant formulieren (leicht kopier- und zitierbar).
  • Strukturiert schreiben (z. B. Definitionen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen).


Vorteil: KI-Systeme suchen nach klaren, überprüfbaren Aussagen → „Zitatwürdigkeit“ erhöht die Chancen, dass du in AI Overviews oder Perplexity sichtbar wirst.

2. Chunking

Bedeutet: Inhalt in kleine, logische Einheiten (Chunks) zerlegen, die für KIs leichter verständlich und extrahierbar sind.

Praktisch:

  • Klare Absätze mit sprechenden Zwischenüberschriften.
  • FAQ-Formate („Frage + Antwort“).
  • Listen, Tabellen, Bulletpoints.

Vorteil: KI-Systeme können Inhalte so modular übernehmen, ohne den ganzen Text auseinanderzupflücken. Ein „Chunk“ = eine Info-Einheit, die leicht eingebaut werden kann.

3. KI-kompatible Struktur

Bedeutet: Dein Content ist technisch und semantisch so aufbereitet, dass Such- und KI-Systeme ihn optimal verarbeiten können.

Praktisch

  • Schema Markup (FAQ, HowTo, Artikel, Produkt).
  • Saubere HTML-Struktur (H1-H6, Listen, Tabellen).
  • Klare Sprache & Entitäten (Begriffe konsistent nennen: z. B. „Eingangstüren aus Holz“ statt ständig Synonyme mischen).
  • Kontext schaffen (Interne Verlinkungen, Glossar, thematische Cluster).

Vorteil
KI-Systeme verstehen den Content besser, können ihn korrekt einordnen und nutzen ihn eher als „verlässliche Bausteine“ in Antworten.

Zusammengenommen heißt das:

  • Zitierfähig = inhaltlich klar & vertrauenswürdig
  • Chunked = in kleinen Info-Happen organisiert
  • KI-kompatibel = strukturiert & maschinenlesbar

So erhöhst du die Chance, dass dein Content in AI Overviews (Google), Perplexity, ChatGPT oder ähnlichen Systemen sichtbar zitiert oder verlinkt wird – also genau dort, wo die Nutzer:innen künftig Antworten suchen.

GEO – ausführlich aufbereitet:

Um was geht's? Von der Definition bis hin zum Potential.

Was verstehen wir unter GEO?

GEO bedeutet Generative Engine Optimization. Anders als bei der klassischen SEO geht es nicht nur um gute Platzierungen in Google oder Bing, sondern darum, auch in den Antworten von KI-Suchsystemen wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity präsent zu sein. Auch Begriffe wie LLMO (LargeLanguage Model Optimization), AIO (AI Optimization) oder AEO (Answer Engine Optimization) sind gebräuchlich. Das klingt alles technisch, ist aber am Ende nichts anderes als die Frage: Wie wird man als Marke in den neuen KI-Antworten sichtbar? Damit das funktioniert, braucht dein Content:

  • klar strukturierte Abschnitte
  • eindeutige Fachbegriffe
  • verlässliche, belegbare Informationen
  • eine verständliche, nutzerfreundliche Sprache
  • sauberes technisches Setup (HTML, strukturierte Daten, Markup)

Entscheidend ist aber nicht nur der Inhalt deiner Website. Auch wie Marke, Produkte, Unternehmen und Führungspersonen im restlichen Internet wahrgenommen werden, spielt eine große Rolle. Vertrauen und Sichtbarkeit gehen hier Hand in Hand (Zielsetzung Brand Mentions).

Warum GEO jetzt an Bedeutung gewinnt

Die Nutzung generativer KI ist 2024/2025 explosionsartig gestiegen. ChatGPT verarbeitet inzwischen täglich über zehn Millionen Anfragen – und liegt damit bereits vor Bing in der Reichweite. Studien zeigen, dass sich das Suchverhalten rasant verschiebt:

  • Gartner erwartet bis 2026 einen Rückgang des klassischen Suchvolumens um rund 25 %.
  • Bain & Company geht davon aus, dass 40 % aller Suchvorgänge ohne Klick abgeschlossen werden.
  • Die Nielsen Norman Group belegt, dass Nutzer:innen der ersten KI-Antwort am meisten vertrauen.


Genau hier setzt GEO an: Mit optimierten Inhalten und klaren Quellenangaben stellst du sicher, dass deine Marke in diesen Antworten sichtbar bleibt.

ChatGPT hat schon im August 2024 den Webseiten-Traffic von bing.com übertroffen (Quelle)

GEO vs. SEO – ein Überblick

Vorab: GEO ersetzt SEO nicht, sondern baut darauf auf. Beide Ansätze teilen Grundprinzipien wie hochwertigen Content und saubere Technik. Doch GEO verlagert den Fokus: Während SEO auf klassische Suchmaschinen setzt, richtet sich GEO gezielt an KI-Suchsysteme.

  • SEO optimiert Inhalte für Google & Co., um hohe Rankings und Klicks zu erzielen.
  • GEO optimiert Inhalte so, dass sie überhaupt erst in Antworten von KI-Bots wie ChatGPT, Perplexity oder Google AI Overviews erscheinen.
Klassisches SEO GEO – Generative Engine Optimization
Ziel Rankings & Klicks Sichtbarkeit in KI-Antworten
Methode Keywords, Metadaten, Backlinks Struktur, präzise Fakten, Zitationen, Markenstärke
Metrik Traffic, CTR, Rankings, Sichtbarkeitsindex KI-Zitationen, Präsenz in Antworten, Relevanz, Reputation

Der Unterschied: GEO zielt nicht auf Position #1 in den SERPs, sondern darauf, Teil der Antwort selbst zu sein. Entscheidend ist, Inhalte so aufzubereiten, dass sie von KI-Systemen als verlässliche und zitierwürdige Quelle ausgewählt werden. Genau das leistet aktive Generative Engine Optimization.

Was leistet die ghost.company als GEO-Agentur?

Generative Engine Optimization betrifft zwei Ebenen:

  • die eigene Website (Onpage GEO)
  • die Marke und deren Umfeld im Netz (Offpage GEO)

Eine professionelle GEO-Agentur verbindet beides.

Onpage GEO

Auf der Website selbst geht es darum, Inhalte so zu gestalten, dass sie KI-gerecht verarbeitet und zitiert werden können:

  • Fragen statt Keywords: Inhalte an typischen Nutzerfragen ausrichten („Welche HR-Agentur in München ist empfehlenswert?“) statt an reinen Keyword-Phrasen.
  • Zitierfähige Inhalte: Klare Aussagen, belegt mit Zahlen, Studien und Quellen – leicht verständlich und kompakt.
  • Struktur & Lesbarkeit: Nutzung von Hierarchien (H2/H3), Tabellen, Bulletpoints, FAQs, Glossaren und Definitionen.
  • Technische Basis: sauberes HTML, Schema.org-Markup, mobile Optimierung und schnelle Ladezeiten.
  • Klassisches SEO bleibt wichtig: Wenige, aber qualitativ hochwertige Backlinks sorgen weiterhin für Autorität.

Offpage GEO

Ziel ist es, Vertrauen und Autorität im digitalen Raum aufzubauen – Faktoren, die KI-Systeme stark gewichten:

  • Markenbekanntheit & PR: Sichtbarkeit durch Pressearbeit, Digital PR und Veröffentlichungen in Fachmedien oder großen Nachrichtenportalen.
  • Expertenstatus: Interviews mit Geschäftsführung oder Expert:innen, Gastbeiträge in Branchenmedien.
  • Plattform- und Reputationsaufbau: Einträge in Wikipedia, Branchenverzeichnissen, Bewertungsplattformen wie Trustpilot, OMR oder Reddit. Auch Testberichte in reichweitenstarken Medien zahlen auf die Glaubwürdigkeit ein.

Potential von GEO

Generative Engine Optimization eröffnet Potentiale:

  • Marken-Sichtbarkeit vor allen anderen: Wer in einer KI-Antwort auftaucht, wird wahrgenommen, bevor Konkurrenzseiten überhaupt erscheinen. Das steigert Reichweite und Markenbekanntheit.
  • Vertrauen durch KI-Empfehlung: Viele Nutzer empfinden KI-Antworten als neutral. Wird dein Unternehmen dort genannt, wirkt das wie ein glaubwürdiges Empfehlungssiegel. Erste Auswertungen zeigen: GEO-optimierte Inhalte erzielen oft höhere Conversion-Raten, weil das Vertrauen bereits durch die KI geschaffen wurde.
  • Früher Wettbewerbsvorteil: GEO ist noch jung – viele Mitbewerber investieren hier kaum. Wer jetzt aktiv optimiert, kann sich einen Vorsprung sichern, der später nur schwer aufzuholen ist. In Projekten zeigt sich schon: Frühe GEO-Anwender dominieren die KI-Ergebnisse ihrer Nischen.

Wie kann Ihnen ghost.company Werbeagentur bei GEO helfen?

Bei GEO reicht es nicht, nur den klassischen Website-Traffic im Blick zu haben. Entscheidend sind Fragen, die zeigen, wie KI-Suchsysteme deine Marke wahrnehmen:

  • Wie oft taucht deine Marke in Antworten auf?
  • Erkennen KI-Bots deine Firma, Produkte oder Services – und in welchem Ton (positiv/neutral/negativ)?
  • Welche Wettbewerber werden neben dir genannt?
  • Auf welche Quellen stützen sich KI-Suchen in deiner Branche am häufigsten?
  • Wie unterscheiden sich Zitationen je nach Plattform (ChatGPT, Perplexity, Copilot, Gemini, Claude, Grok …)?
  • Entstehen Backlinks oder Erwähnungen direkt aus AI-Plattformen?

Um die Potenziale von KI-SEO (GEO) für unseren Kunden klar herauszuarbeiten, haben wir die Zieldefinition zunächst strukturiert analysiert und in zwei zentrale Wirkungsrichtungen geteilt. Dabei geht es einerseits um die Sichtbarkeit eigener Inhalte als zitierfähige Quelle, andererseits um die Nennung der Marke selbst als Antwort in generierten KI-Texten. Diese Unterscheidung schafft Transparenz:

Ziel 1 stärkt die inhaltliche Autorität und sorgt dafür, dass die Website als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen wird.
Ziel 2 verankert die Marke direkt im Lösungskontext und erhöht ihre Relevanz in den Empfehlungen der KI.

So entsteht ein klarer Fahrplan, wie Inhalte und Marke in der neuen Such- und Antwortwelt strategisch positioniert werden können.

FAZIT: SEO bleibt Basis – GEO bringt den Vorsprung

Klassisches SEO ist weiterhin unverzichtbar, reicht heute jedoch allein nicht mehr aus. KI-Suchsysteme liefern keine Linklisten, sondern direkte Antworten. Wer dort nicht auftaucht, wird schlicht nicht wahrgenommen. Eine spezialisierte GEO-Agentur sorgt dafür, dass deine Inhalte in genau diesen Antworten erscheinen – strukturiert, zitierfähig und vertrauenswürdig.

Ob wir es nun SEO, GEO oder AI-SEO nennen – am Ende entscheidet nicht das Etikett, sondern die Substanz. Ohne das Fundament einer sauberen SEO-Strategie mit technischer Exzellenz, klarer Struktur und hochwertigen Inhalten bleibt jedes GEO-Versprechen ein leeres Buzzword. GEO-Elemente wie Zitierfähigkeit oder Chunking sind wertvolle Ergänzungen, aber sie bauen auf SEO auf – nicht umgekehrt.

So wie Mobile SEO oder Voice Search am Ende einfach integraler Bestandteil von SEO wurden, wird auch GEO vermutlich in der Disziplin aufgehen, statt ein eigenes Fachgebiet zu werden. Für Unternehmen heißt das: Wer Sichtbarkeit in Suchmaschinen und AI-Systemen will, braucht Partner, die beides denken können – SEO als Fundament und GEO als Erweiterung.

 

Die Frage ist also nicht: Brauchen wir einen SEO oder einen GEO?
Sondern: Welchem Anbieter vertrauen wir, der beides zusammenführt und dabei die Balance aus Handwerk, Narrativ und Budget-Fit wahrt?

Jetzt Vorsprung sichern.

Quellen

  1. Exklusive Google KI Studie: https://wordsmattr.io/exklusive-google-ki-studie
  2. Chat GPT Search: Chat GPT Search may have a shot at Google https://www.growth-memo.com/p/chat-gpt-search
  3. Will Search Engine Traffic Really Drop 25% by 2026, As Gartner Predicts?
    https://www.linkedin.com/pulse/search-engine-traffic-really-drop-25-2026-gartner-alex-kantrowitz-gakde

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